Bei der Seide handelt es sich um eine tierische Naturfaser. Dabei wird die Seidenfaser ausschließlich aus Kokons der seidenspinnenden Raupe (dem Seidenspinner) gewonnen.
Die Produktion des Seidengarns findet überwiegend in Indien, China und Japan statt. Die Geschichte des Garns geht bis ins dritte Jahrtausend vor Christus zurück.

Seide besteht aus einem feinen und leichten Stoff, der ein angenehmes und komfortables Tragegefühl verleiht. Das geringe Gewicht des Stoffes sorgt für eine fließende und leicht fallenden Silhouette und somit für einen eleganten Auftritt.

Das Seidengewebe verfügt über einen eigenen natürlichen Glanz und ist verglichen mit Leinen oder Baumwolle knitterarm.

Der feine Stoff hat den Vorteil aufgrund seines leichten Gewichtes schnell zu trocknen und verfügt über eine Temperaturregulierende Wirkung.

Seidenstoffe sind für Allergiker gut geeignet.

Seidenstoffe sollten am besten per Hand gewaschen werden. Dabei empfehlen wir jegliches rubbeln und reiben zu vermeiden.

Um den Stoff zu reinigen, lasse gerne maximal 30°C warmes Wasser in eine Wanne oder ein Handwaschbecken ein. Anschließend kann ein Klecks Seiden-Waschmittel in dem Wasser aufgelöst werden, um eine reinigende Wirkung zu erzielen. Auf diese Weise schonst du die Umwelt und hast länger etwas von deinen Stücken.

Seidenstoffe können sehr gut im Freien getrocknet werden. Wir empfehlen dein Lieblingsstück nur leicht in Form zu ziehen und liegend auf einer Wäscheleine trocknen zu lassen. Die Seide sollte nicht in der Sonne liegen, da die intensive UV-Strahlung dafür sorgt dass der Stoff seinen Glanz verliert und brüchig wird.

Kleidung aus Seide darf maximal auf Stufe zwei ohne Dampf gebügelt werden. Dabei sollte der Stoff vom waschen noch leicht feucht sein. Um Sprühflecken zu vermeiden, sollte die Seide nicht nachträglich mit einer Sprühflasche angefeuchtet werden.